Unsere Besonderheiten

Im September 2019 wurde unser Kinderhaus um die Schneehasengruppe erweitert. Die Örtlichkeiten befinden sich in einem Containerkomplex, welcher auf der Abenteuerwiese unseres Kinderhauses erbaut wurde. Der externe Zugang ist über die Schwarzwaldstraße Eingang Odenwaldstraße. Ein Verbindungsweg zum Hautgebäude besteht.
Unsere Container verfügen über einen großzügigen Gruppenraum mit Garderobe und Eingangsbereich, der über einen Windfang betreten wird. Weiter befindet sich ein Schlafraum, sowie ein Toiletten- und Wickelraum, ein Kinderwagenraum und ein Materialraum im Gebäude.

Eine weitere Besonderheit unserer Nestgruppe ist die Alterspanne von zwei bis vier Jahren. Dementsprechend orientiert sich unsere pädagogische Arbeit Inhaltlich an der Krippenarbeit. Dabei ist uns wichtig den Kindern im Alltag eine verlässliche Struktur und feste Bezugspersonen zu ermöglichen, welche bereits mit der sanften Eingewöhnung beginnt (siehe unten).

Weiter legen wir Wert auf eine professionelle und feinfühlige Entwicklungsbegleitung sowie eine altersgemäße und anregende Tagesgestaltung.
Teil unseres pädagogischen Konzeptes ist die sogenannten Erziehungspartnerschaft zwischen Ihnen als Eltern der Kinder und uns als Personal und Bezugspersonen der Kinder.
Unser Container bietet den optimalen „geschützten Raum“, den die Kinder unsere Nestgruppe noch brauchen. Dennoch sind wir regelmäßig mit dem Kindergarten und der Krippe vernetzt. Die ist fest im Tagesablauf verankert. Die Bring- und Abholgruppen beispielsweise finden gruppenübergreifend statt.
Wir benutzen mit den Kindern der Nestgruppe ebenfalls Räumlichkeiten des Haupthauses wie die Turnhalle, die Bücherei, oder Teile des Gartens.

Bei gruppenübergreifenden Angeboten wie das gemeinsame Singen in der Turnhalle mit unserem „Sing-Opa“ nehmen die Schneehasen ebenfalls teil.
Auch wir als Personal sind eng vernetzt. Was zur Folge hat, dass die Kinder bereits vor dem Übertritt in den Kindergarten (oder dem Übertritt aus der Krippengruppe in die Nestgruppe) das pädagogische Personal sowie die Örtlichkeiten jeweils bereits gut kennen. Diese Faktoren sind ein großer Vorteil unseres Kinderhauses. So gestaltet sich ein Übergang in den Kindergarten schonend für die Kinder.

Eingewöhnung nach dem Berliner Modell
Um die Trennungssituation für Kind und Eltern gut zu gestalten, ist eine behutsame Eingewöhnung notwendig. Sehr gut bewährt hat sich dabei bei uns genauso wie in der Krippengruppe, das Berliner Eingewöhnungsmodell.

Dieses Modell orientiert sich an der Reaktion des Kindes auf die Trennung vom Elternteil. Ganz behutsam und mit viel Geduld wird über mehrere Tage hinweg ausgelotet, ob das Kind die Erzieherin als weitere Bezugsperson akzeptiert. Je nach Reaktion des Kindes auf das Weggehen des Elternteils aus dem Raum wird die Eingewöhnungsphase individuell verlängert oder verkürzt. Um den Eltern Orientierung und Sicherheit zu geben, werden in dieser Zeit ausführliche, begleitende Gespräche geführt.

 

Dieses Projekt wird unterstützt von intercorp.