Vorteile durch das Kinderhausprinzip

Seit 2010 bieten wir eine breite Altersmischung (Kinder von 1- 10 Jahren) und arbeiten nach dem Kinderhausprinzip.

Was bedeutet das für die Kinder?

Krippe, Kindergarten und Hort sind unter einem Dach vereint. Die Gruppen verfügen über eigene Räume und Bereiche, die jedoch nach Absprache auch von anderen Kindern (Gruppen) genutzt werden können.

Einige Beispiele hierfür:

  • Die Krippen- und Kindergartenkinder besuchen sich gerne in der "offenen Freispielzeit"
  • Viele Aktivitäten und Projekte sind gruppenübergreifend, z. B. Singopa, Miniclub, Vorschule, Waldtag.
  • Der Hortraum wird am Vormittag zum "Cafe Füchschen" (Fühstücksraum) für die Kindergartenkinder.
  • Der große Garten und die Abenteuerwiese stehen allen Kindern zur Verfügung.
  • Die Schulkinder experimentieren am Nachmittag im "Forschereck" der Kindergartenkinder usw.

Gut ausgestattete Gemeinschaftsräume und der Außenbereich werden miteinander genutzt, z. B. Turnraum, Bibliothek, Werkraum, Flur.


Was bedeutet das für unsere Mitarbeiter, das "bunte Team"?

Die Mitarbeiter arbeiten teilweise in anderen Gruppenbereichen mit, beispielsweise Horterzieher am Vormittag im Kindergarten, Krippenerzieher helfen bei den Hausaufgaben oder bei der Vorschule am Nachmittag. Übergreifende Projekte werden von Pädagogen aus verschiedenen Gruppen geleitet. Das schafft eine gute Vernetzung und ein harmonisches Miteinander im Kinderhaus und die Stärken und besonderen Begabungen unserer Mitarbeiter kommen so allen zu Gute.

Bei Personalengpässen helfen wir uns gegenseitig aus. So sind immer mindestens 2 Kolleginnen in einer Gruppe tätig. Ein wichtiges Qualitätsmerkmal!


Welche weiteren Vorteile bringt das Kinderhausprinzip für die Entwicklung der Kinder?

Die Übergänge von der Krippe in den Kindergarten und von diesem in den Hort sind fließend und werden von den Kindern sehr leicht bewältigt, weil die Kinderhauskinder bereits frühzeitig alle pädagogischen Mitarbeiter kennenlernen können. Diese Transitionskompetenz erwerben sie bei uns im Kinderhaus quasi spielend.

Wir pädagogischen Fachkräfte begleiten die Kinder oft viele Jahre und können so die Bildungs- und Erziehungspartnerschaften mit deren Eltern sorgfältig entwickeln und pflegen.

Dieses Projekt wird unterstützt von intercorp.